Ängste und Phobien - Depressive Verstimmung





Ängste und Phobien


Es gibt ein bekanntes Märchen, das von jemand handelt, der auszieht, um das Fürchten zu lernen. In dieser Hauptperson wird sich hoffentlich keiner von uns wiedererkennen, denn eine gesunde Portion Angst schützt uns vor den Gefahren des Lebens. Es wäre zum Beispiel nicht ratsam, während eines Zoobesuches ins Bärengehege zu springen oder mit Tempo 180 eine Serpentinenstraße zu befahren. Reale Ängste sind folglich überlebenswichtig. Viele Menschen leiden jedoch unter irrationalen Ängsten. Sie können scheinbar ohne eine Ursache auftreten und ein ständiger Begleiter sein, selten gelingt es, sich davon abzulenken. Atemnot, Zittern, Beklemmungsgefühle, Schwitzen, Herzrasen und Schwindel sind einige der körperlichen Symptome die dabei auftreten.
Andere Ängste sind gebunden an bestimmte Situationen oder Objekte. Die Palette ist reichhaltig, beispielsweise:
  • Tierängste (z.B. Spinnen, Mäuse, Wespen, Hunde, Katzen)
  • Angst auf öffentlichen Plätzen, in Menschenmengen
  • Flugangst, Angst in der U-Bahn, vor dem Autofahren
  • Höhenangst, Angst vor engen Räumen, vor Dunkelheit.
    Menschen, die unter solchen phobischen Reaktionen leiden, erlernen die angstmachenden Situationen zu vermeiden. Immer mehr Vermeidungsstrategien werden erarbeitet und können das tägliche Leben stark einschränken.

    In der Therapie möchte ich mit Ihnen gemeinsam Ursachen und Gründe Ihrer Ängste finden. Sie können lernen, in kleinen Schritten, die Ängste abzubauen und wieder mehr Lebensqualität erfahren.

     

    Depressive Verstimmung

    In der römischen Sage von der Sorge (Cura), die aus Ton ein Gebilde formt, dass später der Gott Saturn "homo" (Mensch) nennt, wird uns metaphernhaft erklärt, dass wir Menschen uns ein ganzes Leben sorgen. Sorgen, Grübeln und Melancholie gehören genauso zum Leben wie Freude und Spaß.

    Wenn jedoch unsere ganze Grundeinstellung pessimistisch ist, wenn wir aus dem eigenen Grübeln schwer herauskommen, Hoffnungslosigkeit sich breitmacht und wir weniges mehr genießen können, fällt es sehr schwer aus dieser Gefühlsspirale herauszukommen. Weitere Begleiterscheinungen von depressiven Verstimmungen sind auch Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, Energieverlust und Einschlafprobleme. Es gibt Ursachen, die sich in der eigenen Vergangenheit verbergen, die unser Unbewusstes unterdrückt und verdrängt.

    In der Therapie möchte ich mit Ihnen nach Gründen forschen und Ihnen helfen, Ihre Lebensfreude wieder zu entdecken und eine innere Ausgeglichenheit zu finden.

    Jede Krise ist eine Chance und sie öffnet uns Wege, die wir unter Umständen vielleicht nie gesehen hätten.
    Bewältigte Krisen geben uns Stärke, Mut und Zuversicht für die Zukunft.



    [ Zum Seitenanfang ]
    [Home]